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Nasenpiercings

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Nasenpiercing kaufen - Das solltest du wissen!

Viele Menschen möchten ein Nasenpiercing kaufen, um ihre Nase zu betonen. Immerhin prägt kaum etwas das Gesicht so stark wie das Riechorgan. Ob niedliches Stupsnäschen oder aristokratische Adlernase – für alle Nasentypen findet sich der passende Körperschmuck. Dabei kannst du zwischen verschiedenen Piercingarten wählen, denen Traditionen aus aller Welt zugrunde liegen. Schließlich nutzen verschiedene Völker den Schmuck an der Nase, um ihre traditionellen Werte optisch darzustellen. Bei Piercingline.com findest du eine große Auswahl an Nasenpiercings in verschiedenen Designs. 

Das Nasenpiercing kaufen und auf der Modewelle mitschwimmen

Obwohl dem Piercing früher ein Hippie- und Punk-Image anhaftete gehört es heutzutage, ebenso wie das Tattoo, zum beliebten Körperschmuck. Um ein neues Nasenpiercing zu kaufen, solltest du dich zunächst für ein Modell entscheiden. Bei Piercingline.com bieten wir dir eine große Auswahl an edlem Piercing- und Edelstahlschmuck. Dabei profitierst du von einer hohen Qualität zu einem fairen Preis. Möchtest du ein Nasenpiercing oder Schmuck bei uns erwerben, kannst du zwischen verschiedenen Designs wählen. Individuell und edel überzeugen diese mit Hochwertigkeit und Modernität. Schließlich bemühen wir uns, aktuelle Trends aufzugreifen. Dadurch profitierst du stets vom neusten Nasenpiercing-Schmuck. Welche Kosten beim Nasenpiercing auf dich zukommen, hängt von mehreren Faktoren ab. Beispielsweise entscheiden Material und Größe über den Preis.

Eine schnelle Bearbeitung ist für uns selbstverständlich, damit du dein Nasenpiercing auch möglichst schnell bei dir zu hause hast. Deine Artikel werden daher innerhalb von 24 Stunden versendet. Zwischen Montag und Freitag steht dir außerdem das Service Team von Piercingline.com mit Rat und Tat zur Seite. Wenn du Fragen rund um Piercings oder zu einem speziellen Produkt hast, erhälst du von unseren fachkundigen Mitarbeitern praktische Tipps. Wir helfen dir, den richtigen Körperschmuck zu finden und zu einem fairen Nasenpiercing-Preis zu erwerben.

Welche Formen und Materialien des Nasenpiercings existieren?

Beim Nasenpiercing kannst du zwischen vier verschiedenen Formen wählen:

  • Nostril,
  • Nasallang
  • Bridge
  • und Septum.

Der Nasenpiercing-Preis hängt maßgeblich von der Form ab. Dementsprechend zeigt sich das Bridge-Piercing in der Regel kostenintensiver als ein Nostril-Piercing. Bei dieser Art Nasenpiercing kommen vorrangig kleine Schmucksteine, Nasenstecker oder schmale Nasenringe zum Einsatz. Beispielsweise kannst du diese aus Edelmetallen oder hochwertigem Kunststoff kaufen. Zu den beliebten Designs zählen:

  • bunte Farben,
  • Glitzersteine,
  • Halbedelsteine,
  • Kristallelemente
  • oder Ornamente.

Speziell für die weiblichen Kunden halten wir von Piercingline.com gebogene Nasenpiercings mit floralen Motiven oder femininen Dekorationen bereit. Viele Männer bevorzugen ein schlichtes Design. Für sie eignen sich Stecklabrets mit Totenköpfen, Tiermotiven oder einem minimalistischen Aussehen. Zu den gängigen Materialien bei den Nasenpiercings zählen Chirurgenstahl und Titan. Ebenso kann man Edelmetalle wie Gold und Silber auswählen. Bei diesen steigt jedoch der Preis für das Nasenpiercing. Großer Beliebtheit erfreut sich übrigens auch Bioplast. Entscheidest du dich für ein Septum, kannst du zwischen Nasenringen von 0,8 bis 1,6 Millimeter Ringbreite wählen. Die Nasenpiercing Stecker erhaltest du mit Schmucksteinen aus Kristall oder wertvollen Halbedelsteinen verziert.

Wie kommt das Piercing in die Nase?

Viele Schmuckgeschäfte und Juweliere bieten an, die gekauften Nasenpiercings zu stechen. Dabei empfehlen sie ihren Kunden häufig das Durchstechen des Flügels mit der Ohrlochmethode. Piercingline.com warnt ausdrücklich vor dieser Methode. Hierbei droht eine hohe Infektionsgefahr. Zudem führt das plötzliche Durchstechen der Haut zu einem starken Schmerzreiz. Vorwiegend bei empfindlichen Personen resultieren daraus Übelkeit oder Angstreaktionen. Die bessere Alternative stellt ein Besuch bei einem professionellen Piercer dar. Dieser nutzt für das Einführen des Nasenpiercings eine Venenverweilkanüle. Diese stammt direkt aus einer versiegelten Verpackung. Schließlich erhält die Hygiene beim Stechen eines Nasenpiercings oberste Priorität. Das Stechbesteck darf ausschließlich einmal zum Einsatz kommen. Ansonsten sammeln sich daran Bakterien, die durch die Wunde in den Blutkreislauf dringen. In der Folge entwickeln sich Entzündungsreaktionen, die schlimmstenfalls zu einer Blutvergiftung führen können. Entscheidest du dich zum ersten Mal dazu, dir den Körperschmuck stechen zu lassen, solltest du das Piercingstudio einer besonderen Kontrolle unterziehen. Befindet sich Schmuck auf dem Behandlungstisch? Wirken die Piercings sauber und gepflegt? Existieren Gebrauchsspuren am Stechbesteck?

Bevor es zum eigentlichen Stechen des Nasenpiercings kommt, erfolgt das gründliche Desinfizieren des gewählten Flügels. Anschließend markiert er die Stichstelle. Oftmals kommt beim Nasenpiercing eine Receiving Tube – eine besondere Schutzröhre – zum Einsatz. Diese wird beim Stechen hinter den Flügel gehalten. Der Sinn besteht darin, die Nasenscheidewand vor Schaden zu bewahren. Um den schnellen Verschluss der Einstichstelle zu vermeiden, muss er einen Platzhalter einführen. Hierbei handelt es sich um ein dezentes Schmuckstück, beispielsweise einen Labret-Stecker oder einen Ball Closure Ring. Das Material sollte so gewählt werden, dass keine allergischen Reaktionen auftreten. Daher verwenden professionelle Piercer vorwiegend Chirurgenstahl oder Edelmetalle. Zu ihnen gehören beispielsweise Nasenpiercings aus Silber, Nasenpiercings aus Gold, Nasenpiercings aus Platin und Titan PTFE-Stecker. Für den Anfang kann sich ebenfalls ein Gesundheitsstecker eignen.

Entscheidest du dich für ein Septum – ein durch die Nasenscheidewand gestochenes Piercing – sollte der Piercer deines Vertrauens einige Erfahrungen mitbringen. Immerhin erweist sich dieser Teil der Nase als besonders empfindlich. Zusätzlich ist es wichtig, beim Einstechen unterhalb des Knorpelgewebes zu bleiben. Dies erhält auch beim Anbringen eines Nasallang-Piercings einen hohen Stellenwert. Diese Variante zählt zum aufwendigen Körperschmuck. Immerhin dringt das Schmuckstück durch die Flügel und die Nasenscheidewände. Da das Piercen zu starken Schmerzen führen kann, empfiehlt sich eine lokale Betäubung, bevor es gestochen wird.

Immer beliebter wird das Bridge-Piercing (Barbells), bei dem das Piercing an der Nasenwurzel zwischen den Augen prangt. In diesem Bereich zeigen sich Haut und Unterhautfettgewebe sehr dünn. Aufgrund der vielen Risiken handelt es sich beim Bridge-Nasenpiercing um die gefährlichste Art, die Nase zu verzieren. Dementsprechend solltest du mit höheren Nasenpiercing-Kosten rechnen.

Risiken beim Nasenpiercing Stechen

Die Schmerzen beim Einstechen unterscheiden sich abhängig von der Art des Piercings. Sofern du dich für ein Nostril-Piercing entscheidest, profitierst du von einer unkomplizierten Anbringung. Diese geht mit wenig Schmerzen und in der Regel komplikationslos vor sich. Allein beim Durchstechen des Flügels entsteht ein Schmerzreiz. Da feine Nerven diesen Bereich der Nase durchziehen, spürt man ein Ziehen oder leichtes Brennen. Gelegentlich kann es zum Blutaustritt kommen. Bereits kurz nach dem Einsetzen des Nasenpiercings klingen die Schmerzen ab. Deutlich schmerzhafter zeigt sich das Nasallang-Piercing. Hierbei kommt es zum Durchstoß von Nasenscheidewand und äußerer Nase. Daher entstehen drei Stichkanäle, die eine Schmerzreaktion hervorrufen.

Als schmerzintensivster Gesichtsschmuck tritt auch hier das Bridge-Piercing in Erscheinung. Dieses befindet sich an einer sehr empfindsamen Hautstelle, an der sich Blutgefäße und Nerven kreuzen. Durch einen fehlerhaften oder übermäßig tiefen Einstich können schlimmstenfalls Lähmungen entstehen. Bei jedem Nasenpiercing sollte man mit einem gewissen Schmerzgrad rechnen und sich auf diesen vorbereiten. Im Normalfall verschwindet der unangenehme Reiz spätestens wenige Stunden nach dem Piercen. Bleibt die Pein längere Zeit erhalten oder steigert sich sogar, solltest du erneut den Piercer oder einen Arzt aufsuchen.

Wann kommt es zur Ausheilung des Nasenpiercings?

Die Heilungsdauer des Nasenpiercings hängt erneut von seiner Art ab. Das unkomplizierte Nostril-Piercing heilt bei einem günstigen Verlauf innerhalb eines Monats. Bei aufwendigem Körperschmuck wie dem Bridge-Piercing verlängert sich dieser Zeitraum auf acht bis zwölf Wochen. Zudem beeinflussen äußere Gegebenheiten und der individuelle Gesundheitszustand den Heilungsverlauf. Vorwiegend bei krankheitsanfälligen Personen können schneller Entzündungsreize auftreten. Um das zu verhindern, solltest du das Piercing ordentlich pflegen und auf die entsprechende Hygiene achten.

Wie pflegt man das Nasenpiercing? 

Wenn du ein Nasenpiercing kaufen möchtest, sollte es eine hochwertige Qualität aufweisen. Bei Piercingline.com kommen ausschließlich qualitative Materialien zum Einsatz. Zudem zeugt die Verarbeitung unserer Schmuckstücke von Professionalität und Geschick. Sobald  du dir ein Piercings stechen lassen hast, solltest du es mehrmals täglich desinfizieren und säubern. Dabei gilt es, die Wundflüssigkeit vorsichtig zu entfernen. Bevor das geschieht, solltest du dir gründlich die Hände waschen, um Bakterien zu beseitigen. Wenn du das das Nasenpiercing separat desinfizieren möchtest, gilt es, auf stark alkoholische Desinfektionsmittel zu verzichten. Geeignete Desinfektionsmittel kannst du ebenfalls in unserem Shop finden. Ansonsten empfiehlt es sich, auf die Standards bei der Piercingpflege zu achten:

  • Vermeide für mindestens einen Monat das Baden, Schwimmen und den Besuch in der Sauna.
  • Achte auf eine gesunde Ernährung.
  • Verzichte möglichst auf Alkohol, Nikotin und Genussmittel.
  • Berühre das Piercing möglichst wenig.
  • Desinfiziere vor jeder Berührung des Körperschmucks deine Hände.
  • Verhindere, dass Schmutz an Piercing oder Wundrand gelangt.
  • Schütze das Nasenpiercing vor versehentlichen Stößen.
  • Bei leichtem Schmerz solltest du die Wundstelle kühlen.

Wann du das Nasenpiercing wechseln kannst, hängt ganz von der Heilung der Wunde ab. Sobald die Wundstelle verheilt ist, kannst du den Gesichtsschmuck nach Belieben austauschen und deinem Outfit anpassen.

Die Geschichte vom Nasenpiercing – Schmuck und Tradition

Aus Indien kennst du vielleicht den Nostril-Piercing, einen schmalen Nasenpiercing Ring am linken oder rechten Nasenflügel. Allerdings stammt die Mode nicht vom heißen Subkontinent. Stattdessen stachen sich Menschen im Mittleren Osten schon vor 4.000 Jahren den Nasenring. Von dort aus verbreitete sich der traditionelle Gesichtsschmuck. In Indien tragen die Frauen das Nasenpiercing vorzugsweise im linken Nasenflügel. Dies resultiert aus einem Glauben, der von der Ayurveda-Medizin stammt. Dieser besagt, der Gesichtsschmuck begünstige Schwangerschaft und Geburt. Des Weiteren gibt es Volksgruppen, die auf auffällige Nasenpiercings schwören. Zu ihnen zählen die Apatani-Frauen, die geweitete Piercings in beiden Nasenflügeln tragen. In diesen befinden sich Holzscheiben. Ähnlich schmücken sich indigene Völker im Herzen des Amazonas. Diese ziehen Palmfasern durch die Piercinglöcher. Der Sinn dieses Schmucks besteht darin, die Nase zu betonen. In vielen Kulturen hält sich bis heute der Glaube, die Nase weise auf die Potenz des Mannes hin. 

Um die Nase zusätzlich zu betonen, setzen viele Naturvölker auf Zierfedern und Nasenstäbe. Um diese zu befestigen, durchstechen sie beispielsweise die Nasenscheidewand. Bis heute findet man Beispiele für diese Mode bei:

  • den Aborigines in Australien,
  • den Yanoamá in Venezuela
  • und den Erikbaktsa in Brasilien.

Fand das Nasenpiercing zunächst in Südamerika und im Fernen Osten anklang, setzte sich der Modeschmuck auch bald im westlichen Kulturkreis durch. Speziell die wilden 60er-Jahre und die Hippie-Bewegung trugen zur Bekanntheit des Nasenpiercings bei. Der Boho-Schick orientiert sich am indischen Körperschmuck. Daher verwundert es nicht, dass das Nasenpiercing beim Siegeszug des Flower-Powers ebenfalls Erfolge feierte. Sobald die Zeit von „Peace and Love“ sich dem Ende zuneigte, beanspruchten in den 80er-Jahren die Punks den Nasenpiercing für sich. Musiklegenden wie Lenny Kravitz und Slash brachten den Körperschmuck auf die Bühne. Dadurch gewann er zunehmend an Popularität. Inzwischen gehören Nasenpiercings zu den häufigsten Schmuckformen bei Männern und Frauen.