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Septum-Piercing

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Septum Piercing kaufen: ein alter Trend kehrt zurück

Wer ein Septum kaufen möchte, schwimmt aktuell vollkommen auf der Trendwelle. Denn Prominente wie der Designer Riccardo Tisci, Pink oder Kate Perry haben dafür gesorgt, dass Nasenpiercings wieder gesellschaftsfähig geworden und in den Medien präsent sind. Weil nicht mehr nur rebellische Teenager Septum Piercings kaufen wollen, sondern auch Erwachsene, gelten diese Schmuckstücke mittlerweile als durchaus salonfähig.

Was ist ein Septum Piercing?

Bei einem Septum Piercing handelt es sich um ein Piercing, welches unterhalb des Nasenscheidewandknorpels durch das Bindegewebe gestochen wird. Der Begriff Septum Piercing ist dabei vom lateinischen Namen für die Nase abgeleitet.

Septum Piercing kaufen: Den optimalen Anbieter finden

Wenn du ein Septum Piercing kaufen möchtest, ist Piercingline der richtige Online Shop für dich. Wir bieten dir nicht nur eine riesengroße Auswahl an Septum Piercing Schmuck, sondern auch einen optimalen Service. So bearbeiten wir für dich die eingehenden Bestellungen äußerst schnell. Von Montag bis Freitag bieten wir dir sogar einen Versand innerhalb von 24 Stunden. Darüber hinaus erhältst du dein Septum Piercing, in einer hochwertigen Qualität und aus den besten Materialien hergestellt, zu einem absolut fairen Preis. Wir bieten dir darüber hinaus auch die neusten Trends. Piercingline bietet dir unter anderem Septum Piercings aus folgenden Segmenten an:

  • Septum Gold-Rige
  • Septum Piercing Rosegold
  • Septum Piercing Gold
  • Septum echt Gold
  • Septum Clicker Gold-Rige
  • Septum Ring Rosegold
  • oder ein goldenes Septum

 

Welche Materialien werden für das Septum Piercing verwendet?

Wenn du dir erstmals einen Septum Ring kaufen möchtest, raten wir dir zu einem sogenannten Curved Barbell oder Circular Barbell zum Einsatz. Diese haben eine Materialsärke zwischen 1,2 und 1,6 Millimetern hat. Beim Curved Barbell handelt es sich um einen gekrümmten Metallstift, der mit einem Gewinde ausgestattet ist. Dadurch können an den Enden des Stifts verschraubbare Kugeln angebracht werden. Zu einem späteren Zeitpunkt lässt sich das Septum Piercing auch problemlos weiten, damit Schmuck mit einem größeren Durchmesser eingesetzt werden kann. Dabei wird aber unter Umständen auch der Knorpel der Nasenscheidewand deformiert.

Welche Arten von Nasenpiercing gibt es?

Weitaus häufiger als das Septum Piercing wird das sogenannte Nostril Piercing gestochen. Dieses wird an einem der beiden Nasenflügel gesetzt und bringt diesen Körperteil besonders zur Geltung. Weniger oft entscheiden sich Verbraucher, ein Septum Piercing zu kaufen, welches durch die Nasenscheidewand gestochen wird. Hier werden gerne verschiedene Varianten mit Kugeln und Ringen verwendet.

Septum Piercing: So wird das Piercing durchgeführt

Gerade stechen lässt sich ein Septum Piercing nur äußerst schwierig. Das liegt daran, dass sich in der Nasenscheidewand für gewöhnlich Unebenheiten befinden, die es auszugleichen gilt. Moderne Piercing-Studios verwenden deshalb gerne spezielle Septum-Klemmzangen. Deren beiden oberen Öffnungen bestehen aus zwei offenen Zylindern, wodurch die Nadel gerade geführt wird. Gegebenenfalls wird das Gewebe der Schleimhaut auch durch eine sogenannte Receiving Tube stabilisiert. Dabei handelt es sich um eine Schutzröhre, durch welche beim Durchstechen ein Gegendruck erzeugt wird. Dadurch wird vermieden, dass das umliegende Bindegewebe an schwer zugänglichen Stellen verletzt wird.

Ein guter Piercer sollte in jedem Fall dazu fähig sein, das Septum Piercing so durch das dünne Häutchen in der Nasenscheidewand zu stechen, dass er keinen Knorpel trifft, was für den Gepiercten äußerst schmerzhaft sein kann. Auch ist das Risiko höher, dass es zu einer Entzündung oder zur Bildung eines Abszesses kommt.

So läuft das Stechen bei einem Septum ab

Der Piercer muss zunächst feststellen, ob und welche Unebenheiten die Nasenscheidewand aufweist, die er gegebenenfalls ausgleichen muss. Das Ziel bei einem Septum-Piercing besteht darin, dass lediglich das dünne Häutchen der Scheidewand zu durchstechen, ohne dass der Knorpel überhaupt berührt wird. Anschließend wird die Haut durchstochen und der Gepiercte muss das erste Piercing tragen, bis der Stichkanal komplett verheilt ist. Üblicherweise wird als erster Einsatz entweder ein Ball Closure Ring, ein Circular Barbell oder ein Curved Barbell, die eine Stärke von 1,2 bis 1,6 Millimeter haben, verwendet. Sobald das Einstichloch verheilt ist, kann das Loch auch vorsichtig erweitert werden, damit größerer Schmuck eingesetzt werden kann.

Wie schmerzhaft ist das Stechen bei einem Septum?

Wie hoch der Schmerzgrad bei einem Septum-Piercing ist, lässt sich nicht eindeutig sagen, weil jeder Mensch ein ganz individuelles Schmerzempfinden hat. Zudem bereitet das eigentliche Durchstechen an der Nasenscheidewand keinen allzu großen Schmerz. Schmerzen treten lediglich auf, wenn der Piercer falsch arbeitet und beispielsweise auch den Knorpel durchsticht. Deshalb lohnt es sich für Verbraucher, die ein Septum kaufen möchten, also durchaus, etwas mehr Geld für einen wirklich guten Piercer in die Hand zu nehmen.

Darauf ist bei einem Septum Piercing zu achten

Auch das Piercing ist gesetzlich geregelt. So dürfen sich Jugendliche unter 16 Jahren nur piercen lassen, wenn beim Termin auch die Eltern anwesend sind. Jugendliche, die älter als 16 Jahre alt sind, müssen lediglich ihren Personalausweis vorlegen, um das Alter nachweisen zu können. Zusätzlich benötigst du eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.

Weil es sich beim Piercer um keine eingetragene Berufsbezeichnung handelt, kann im Grunde jeder diesen Job ausüben. Wer ein Septum kaufen und sich das entsprechende Piercing-Loch stechen lassen möchte, sollte sich also möglichst genau darüber informieren, welche Kenntnisse sein Piercer hat und welche Ausbildung dieser absolviert hat.

Wie sollte das Septum Piercing gepflegt werden?

Im Normalfall dauert es etwa zwei bis drei Monate, bis ein Septum Piercing abgeheilt ist. Damit unnötige Komplikationen erst gar nicht auftreten, muss in jedem Fall die Nasenscheidewand gut gereinigt und gepflegt werden. Dadurch lassen sich Infektionen und andere Komplikationen vermeiden. Diese Pflege erfolgt am besten mit Pflegesprays, die eine desinfizierende und antibakterielle Wirkung haben. Damit Verunreinigungen vermieden werden, sollten diese zweimal täglich verwendet werden. Weil die Nase direkt nach dem Stechen des Piercings aber noch sehr empfindlich ist, müssen die Betroffenen darauf achten, die Nase vorsichtig zu putzen.

Entstehen durch das Septum Piercing Risiken?

Risiken wie eine Entzündung oder eine schlechte Wundheilung können auftreten, wenn die Pflege vernachlässigt oder der Stecker zu früh gewechselt wird. In diesem Fall kann es um einiges länger dauern, bis die Betroffenen im Nasenbereich schmerzfrei sind. Die Hygiene ist also ein wichtiger Aspekt, wenn es um die schnelle Heilung geht. Treten starke Entzündungen auf, muss das Piercing gegebenenfalls wieder entfernt werden, damit die Haut das nötige Maß an Erholung bekommt. Möglicherweise muss nach der Entfernung des Piercing sogar ein neues gestochen werden, falls das alte zu gut verheilt. Allerdings ist es in diesem Fall notwendig, dass die Betroffenen abwarten, bis die Infektion komplett verheilt ist, bevor sie sich erneut ein Piercing stechen lassen.

Lässt sich ein Septum Piercing auch selber stechen?

Davon, sich das Septum Piercing selber zu stechen, ist dringend abzuraten. Denn der Laie kann sowohl beim Stechen als auch bei der Nachsorge viele Fehler machen. Eine große Gefahr besteht beispielsweise darin, dass schief gestochen wird, wodurch sich die komplette Symmetrie des Gesichtes verzerrt. Und auch das Schmerzempfinden ist größer. Das dürfte aber daran liegen, das der Laie wesentlich langsamer arbeitet als ein professioneller Piercer.

Das Septum Piercing: Körperschmuck mit Tradition

Das Septum Piercing gilt nach dem Ohrpiercing als jenes Piercing mit der längsten und am weitesten verbreiteten Tradition. In der Vergangenheit wurde das Septum Piercing gern in Stammesgesellschaften von den Kriegern getragen, gestochen wurden sie bei verschiedenen Initiations-Riten. Die weltweite Verbreitung des Septum im Überblick:

  • Afrika: In Afrika trugen vor allem Männer der beiden im Nordosten von Kenia angesiedelten Völker Pokot und Turkana Septum Piercings. Sie bevorzugten Anhänger, die aus Aluminium hergestellt wurden und detaillierte Prägungen enthielten. Turkana Frauen trugen diese Art von Schmuckstücken hingegen im oberen Bereich der Ohren. Die Frauen des einstigen Nomadenvolkes Fulbe tragen noch heute gern Septum Gold-Ringe, die als Zeichen ihres Reichtums verstanden werden.
  • Asien: Im asiatischen Raum ist das Stechen von Nasenringen vor allem in Indien, Nepak und Tibet verbreitet. Teilweise lassen sich hier sogar übergroße Schmuckringe finden, welche sich bis über die Mundpartie erstrecken.
  • Amerika: Schon die Völker der Inka, Azteken und Maya kannten die Schmuckringe, die hier vor allem eine religiöse Bedeutung hatten. Deshalb wurde hier gerne ein Septum Ring Gold oder ein Schmuckstück aus Jade eingesetzt. Auch in Nordamerika war das Tragen von Nasenringen bei diversen Indianerstämmen verbreitet, wenngleich bei einigen Stämmen nur Häuptlinge das Privileg genossen, diesen Schmuck tragen zu dürfen. Und auch in Südamerika war das Septum verbreitet. Bei den Indianervölkern im Amazonasgebiet wurden dafür bevorzugt die Federn von Türkisvögeln oder Aras genutzt.
  • Pazifikraum: Im Pazifikraum ist das Septum Piercing vor allem bei Stämmen auf Neuguinea und den Salomonen verbreitet. Hier tragen die Menschen gerne Piercings, die einen besonders großen Durchmesser aufweisen. Gestochen wird das Septum Piercing üblicherweise im Rahmen eines Rituals mit dem spitzen Ende einer Süßkartoffel-Pflanze.
  • Westlichen Welt: In der westlichen Welt ist das sogenannte Nostril-Piercing, durch welches der Nasenflügel durchbohrt wird, weitaus weiter verbreitet als das Septum Piercing. Eine lange Tradition gibt es hier jedoch nicht. Ein Septum Piercing kaufen seit den 1990er Jahren vor allem Protagonisten aus der Jugend- und Subkultur.